Spezial: Lehrer-Coaching

Bewältigung von belastendem Schulalltag – Förderung von Beziehungskompetenz

Gesundheitsprophylaxe – Salutogenese in der Schule 

Unterricht und pädagogische Arbeit ist Beziehungsarbeit: nicht immer gelingen jedoch „gesunde und ausgewogene Beziehungen“ im Unterricht und im schulischen Alltag.

Pädagogischer Alltag kennzeichnet intensiven Kontakt mit SchülerInnen, aber auch KollegInnen und Eltern. Berufliche Alltagsüberforderungen führen oft zu Leistungseinbrüchen, Krankheitsfällen, innerer Kündigung oder sogar Totalausfällen durch chronische Erkrankungen und Frühpensionierungen.

Es ist bei weitem nicht genug, seinen Lehrstoff zu beherrschen und didaktisch aufzubereiten. Die Herausforderungen liegen in sozial-kommunikativen und emotionalen Aktivitäten: Anerkennung, Achtsamkeit und positive Zuwendung stärken dabei die Lehrergesundheit – Ausgrenzung, soziale Konflikte und ggfs. Demütigung belasten und führen bei kontinuierlich gestörten Beziehungen zu stark erhöhtem Erkrankungsrisiko (vgl. Bauer 2004,2006,2007; Unterbrink et al.2007).

Durch meine Ausbildung zum Lehrer Sek I/II und durch meine fast 30-jährige Arbeit in verschiedenen Feldern schulischer und ausserschulischer Bildung bringe ich breites Erfahrungswissen in mein Lehrer-Coaching ein.

Als ausgebildeter Moderator des „Freiburger Modell zur Gesundheitsprophylaxe“ biete ich ein mehrteiliges modulares Gruppencoaching für ReferendarInnen, JunglehrerInnen, QuereinsteigerInnen und Alt-PädagogInnen an. In thematischen Schwerpunktmodulen stehen „Umgang mit SchülerInnen, Eltern, KollegInnen, Selbstbild als Pädagoge/In und Agieren in der Institution“ im Mittelpunkt.

Themen und Beispiele aus dem konkreten Alltag der SeminarteilnehmerInnen stehen im Vordergrund.

Neben der mehrteiligen Reihe biete ich auch Einzelcoaching für LehrerInnenReferendarInnen, JunglehrerInnen, QuereinsteigerInnen und Alt-PädagogInnen an.

Schulen begleite ich als Moderator/Trainer in Seminaren zum Thema „Gesunde Schule und Schulorganisation“ im Kontext von „Pädagogischen Tagen“ oder „Projektwochen“ an.